Bidet oder Dusch-WC?

Das Bidet ist ein Klassiker der Intimhygiene und besonders in südlichen Ländern beliebt. Es ermöglicht eine gründlichere Reinigung als Toilettenpapier, was zu besserer Hygiene und mehr Komfort führt. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität bietet es zudem eine sichere und einfache Möglichkeit zur Körperpflege. Die Installation gelingt meist problemlos, da bestehende Wasser- und Abwasseranschlüsse genutzt werden können.

Mit einem Bidet lassen sich alltägliche Hygienebedürfnisse effizient und umweltfreundlich erfüllen.

Für viele nordeuropäische Reisende sind Bidets in Südeuropa, dem arabischen Raum oder Südamerika ein ungewohnter Anblick. Die „zweite Schüssel“ im Badezimmer wirft Fragen auf, während Besucher aus diesen Regionen in Nordeuropa oft ein Bidet vermissen.

Bidets werden vor allem für die Reinigung der äußeren Genitalien und intimen Hautbereiche verwendet. Dank beweglicher Armaturen und der Möglichkeit, warmes Wasser zu nutzen, bieten sie eine gründliche und komfortable Intimhygiene. Auch andere Körperbereiche lassen sich darin waschen. Besonders Menschen mit eingeschränkter Mobilität profitieren davon, da das Bidet eine sichere Alternative zu Dusche oder Badewanne darstellt.

Obwohl die Benutzung eines Bidets die Verwendung der Hand mit einschließt, kann die Bidet-Reinigung hygienischer sein als die Säuberung mit Toilettenpapier. Die meisten Menschen nutzen jedoch beide Arten der Reinigung: Zuerst das Toilettenpapier für die grobe und danach das Bidet für die gründliche Säuberung.

Ob traditionelles Bidet oder modernes Dusch-WC – beide stehen für eine hygienische, umweltfreundliche und komfortable Reinigung. Die Wahl hängt von den individuellen Bedürfnissen und räumlichen Gegebenheiten ab.